Am 9. Oktober 2017 öffnet das PANEUM – Wunderkammer des Brotes seine Pforten. Alles begann mit einer kleinen Figur aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts …

Alles Große fängt klein an. Das gilt für die Sammlung im PANEUM durchaus auch im wörtlichen Sinne. Denn ihr allererstes Objekt war Ende der 1980er-Jahre eine kleine Porzellanfigur aus Meißen, die einen Konditor darstellt. In den ersten Monaten blieb die Figur aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts alleine, in den Jahren danach bekam sie allerdings Gesellschaft: von hunderten Fayencen, von Gemälden, Zunftkrügen, Kornmumien, Spielzeugautos und vielen weiteren Objekten rund ums Brot.

Auch wenn man es dem kleinen Porzellankonditor also nicht ansehen würde: er wurde zur Grundlage der Sammlung backaldrin, die heute mehr als 15.000 Objekte umfasst. Ab 9. Oktober 2017 können 1200 Exponate dieser Sammlung aus 9000 Jahren und unzählige Bücher im PANEUM – Wunderkammer des Brotes besichtigt werden.